Die Geschichte der Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München - Pasta blanda

Vor dem Hintergrund wachsender Umweltdynamik und dem Wandel zum "kriegerischen Verdrängungswettbewerb" wird deutlich, daß technologische Innovationen als wesentlicher strategischer Faktor zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und damit zur unternehmerischen Existenzsicherung heranzuziehen sind. Zwischen der Bedeutung technologischer Innovationen und den Umweltdiskontinuitäten einerseits und den strategisch-organisatorischen Fähigkeiten zu ihrer Bewältigung andererseits besteht allerdings häufig eine erhebliche Diskrepanz in den Unternehmen. Zurückzuführen ist dies u. a. auf die isolierte Betrachtung der Technologiedimension und die bestehenden Informationsunsicherheiten bzgl. der Wettbewerbs- und Umweltfaktoren. Folge sind dann Schwächen bei der Umsetzung technologischer Innovationen in Wettbewerbsvorteile. Einen Ansatz zur Überwindung derartiger Diskrepanzen entwickelt der Autor in der vorliegenden Neuerscheinung. Durch den Aufbau einer Situationsdiagnose sollen die Wettbewerbsdeterminanten, Umwelttrends und -diskontinuitäten identifiziert und systematisiert werden, die einen Einfluß auf den Innovationserfolg haben können. Damit wird eine integrierte Behandlung der Technologiedimension, der Wettbewerbssituation und der marktstrategischen Aspekte erreicht. Unterstützt durch den Arbeitskreis "FuE-Management" der Schmalenbach-Gesellschaft - Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. stellten sich eine Reihe von "innovationsintensiven" Unternehmen, die führenden internationalen Unternehmensberatungsgesellschaften und ein Wirtschaftsforschungsinstitut für die empirisch durchgeführte Untersuchung zur Verfügung.