Der Vorhang geht auf. Das Ende der Diktaturen in Osteuropa. Deutsche Bearbeitung von Elsbeth Zylla. - encuadernado, tapa blanda

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ISBN/EAN: 9783406582455

ISBN - escritura alterna:
3-406-58245-1, 978-3-406-58245-5
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Autor del libro: györgy dalos, zylla, václav havel, prager, vaclav havel, gyorgy dalos
Título del libro: das ende, der vorhang geht auf, osteuropa, diktatur, zylla, opa geht, diktat, tau 1989

Datos del la editorial

Autor: György Dalos
Título: Der Vorhang geht auf - Das Ende der Diktaturen in Osteuropa
Editorial: C.H.Beck
272 Páginas
Año de publicación: 2009-10-29
DE
Impreso en
Peso: 0,476 kg
Idioma: Alemán
9,95 € (DE)
10,30 € (AT)
Available

BB; gebunden; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989); Europäische Geschichte; Auseinandersetzen; Geschichte Europas; Gorbatschow; Sowjetunion; Osteuropa; DDR; Ungarn; Geschichte; Mauer; Kommunismus; Leipziger Buchpreis; Eiserner Vorhang; Demokratisierung; Diktatur; Europa; Politik; Satellitenstaat; Ostblock; Staat; Vorhang; Kalter Krieg; S-Rabatt; Globalisierung; Politisches System: Demokratie; Politisches System: Totalitarismus und Diktatur; Revolutionäre Gruppen und Bewegungen; Osteuropa; Verstehen

Das Jahr 1989 bedeutete für die osteuropäischen Staaten Polen, Ungarn, DDR, CSSR, Bulgarien und Rumänien nach jahrzehntenlanger Abhängigkeit von der UdSSR und Herrschaft der kommunistischen Diktatur einen tiefen Einschnitt: endlich konnten diese Länder ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, demokratische Strukturen aufbauen und den Anschluß an das westliche Europa suchen. Der Schriftsteller György Dalos erzählt, wie der Prozeß der Loslösung in Gang kam, welche Zufälle und Details eine Rolle spielten und welche Widerstände überwunden werden mussten, bevor aus dem Ostblock hinter dem Eisernen Vorhang ein östliches Europa werden konnte. Die Massenflucht der DDR-Bürger über die ungarische Grenze oder der gemeinsame Auftritt von Václav Havel und Aleksander Dubcek auf dem Prager Wenzelsplatz – diese Ereignisse bezeugen eindrucksvoll eine historische Massenaktivität, einen euphorischen und ungebremsten Freiheitsdrang. Diese sich beschleunigende Befreiungsbewegung erhielt in den betreffenden Ländern Namen wie „Systemwechsel“, „Wende“ oder auch „Revolution“ – in jedem Fall leitete sie einen Prozeß ein, der zu Demokratie, nationaler Souveränität und einem neuen europäischen Selbstverständnis führte.