MUESTRA
Matthias Krüger:Das Ermächtigungsgesetz
- libro nuevo 2008, ISBN: 9783640212859
In dieser Hausarbeit soll dargelegt werden, wie es Hitler möglich war, die politische Macht im Deutschen Reich an sich zu reißen. Um diese Fragestellung zu beantworten, wird es nötig sein… Más…
In dieser Hausarbeit soll dargelegt werden, wie es Hitler möglich war, die politische Macht im Deutschen Reich an sich zu reißen. Um diese Fragestellung zu beantworten, wird es nötig sein, die Zeit ab 1930, dem Scheitern der letzten parlamentarisch gestützten Regierung unter Herrmann Müller, zu beleuchten. Dabei steht das Ermächtigungsgesetz im Vordergrund. Hierbei soll es um die Frage gehen, warum die Parteien des Reichtages vom 05.03. 1933 dem Ermächtigungsgesetz vom 22.03. 1933 zugestimmt bzw. es abgelehnt haben. Die politische Motivation der einzelnen Parteien soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Das heißt Erwartungen, aber auch Befürchtungen aufzuzeigen, die anhand der Reden der Parteivorsitzenden untersucht werden sollen. Es soll nicht außer Acht gelassen werden, wie es zu den Entscheidungen gekommen ist. Das bedeutet auch, dass der äußere Druck des nationalsozialistischen Terrors berücksichtigt werden soll. Die Hausarbeit ist so aufgebaut, dass sie sich mit jeder Partei einzeln auseinandersetzt. Dabei wird zuerst auf den Inhalt der Rede der einzelnen Redner zum Ermächtigungsgesetz eingegangen und anschließend sollen die geäußerten Erwartungen und Befürchtungen beleuchtet werden. Danach werden die Gründe für die jeweilige Entscheidung dargelegt unter Einbeziehung der Wirkung des nationalsozialistischen Terrors auf die Entscheidungsfindung der einzelnen Parteien. Hierbei sollen vor allem bei der SPD konkrete Beispiele für die Wirkung des nationalsozialistischen Terrors genannt werden. Um die Hausarbeit zu verstehen, ist eine begriffliche Definition des Ermächtigungsgesetzes unabdingbar: Das Ermächtigungsgesetz gab der Reichsregierung pauschal das Recht, für die Dauer von vier Jahren Gesetze zu beschließen, die von der Reichsverfassung abwichen. Die einzigen Schranken bestanden darin, dass die Gesetze nicht die Einrichtung des Reichrates und des Reichstages als solche zum Gegenstand haben und nicht die Rechte des Reichspräsidenten berühren durften. Reichstag und Reichsrat waren fortan von der Gesetzgebung ausgeschlossen. Das galt ausdrücklich auch für Verträge mit fremden Staaten. Für das Inkrafttreten der von der Reichsregierung beschlossenen Gesetze genügten nunmehr die Ausfertigungen durch den Reichskanzler und die Verkündigung im Reichsgesetzblatt. Dieses Gesetz löst demnach demokratische Strukturen auf und etabliert eine Diktatur. Als Quellen dienen die stenographischen Protokolle aus der Reichstagssitzung vom 22.03. 1933 sowie Sekundärliteratur, die sich mit dem nationalsozialistischen Terror und der nationalsozialistischen Politik zwischen 1930 und 1933 beschäftigt. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Dritte Reich, 21 Quellen im Literaturverzeichnis., [PU: Grin-Verlag, München]<
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In dieser Hausarbeit soll dargelegt werden, wie es Hitler möglich war, die politische Macht im Deutschen Reich an sich zu reißen. Um diese Fragestellung zu beantworten, wird es nötig sein, die Zeit ab 1930, dem Scheitern der letzten parlamentarisch gestützten Regierung unter Herrmann Müller, zu beleuchten. Dabei steht das Ermächtigungsgesetz im Vordergrund. Hierbei soll es um die Frage gehen, warum die Parteien des Reichtages vom 05.03. 1933 dem Ermächtigungsgesetz vom 22.03. 1933 zugestimmt bzw. es abgelehnt haben. Die politische Motivation der einzelnen Parteien soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Das heißt Erwartungen, aber auch Befürchtungen aufzuzeigen, die anhand der Reden der Parteivorsitzenden untersucht werden sollen. Es soll nicht außer Acht gelassen werden, wie es zu den Entscheidungen gekommen ist. Das bedeutet auch, dass der äußere Druck des nationalsozialistischen Terrors berücksichtigt werden soll. Die Hausarbeit ist so aufgebaut, dass sie sich mit jeder Partei einzeln auseinandersetzt. Dabei wird zuerst auf den Inhalt der Rede der einzelnen Redner zum Ermächtigungsgesetz eingegangen und anschließend sollen die geäußerten Erwartungen und Befürchtungen beleuchtet werden. Danach werden die Gründe für die jeweilige Entscheidung dargelegt unter Einbeziehung der Wirkung des nationalsozialistischen Terrors auf die Entscheidungsfindung der einzelnen Parteien. Hierbei sollen vor allem bei der SPD konkrete Beispiele für die Wirkung des nationalsozialistischen Terrors genannt werden. Um die Hausarbeit zu verstehen, ist eine begriffliche Definition des Ermächtigungsgesetzes unabdingbar: Das Ermächtigungsgesetz gab der Reichsregierung pauschal das Recht, für die Dauer von vier Jahren Gesetze zu beschließen, die von der Reichsverfassung abwichen. Die einzigen Schranken bestanden darin, dass die Gesetze nicht die Einrichtung des Reichrates und des Reichstages als solche zum Gegenstand haben und nicht die Rechte des Reichspräsidenten berühren durften. Reichstag und Reichsrat waren fortan von der Gesetzgebung ausgeschlossen. Das galt ausdrücklich auch für Verträge mit fremden Staaten. Für das Inkrafttreten der von der Reichsregierung beschlossenen Gesetze genügten nunmehr die Ausfertigungen durch den Reichskanzler und die Verkündigung im Reichsgesetzblatt. Dieses Gesetz löst demnach demokratische Strukturen auf und etabliert eine Diktatur. Als Quellen dienen die stenographischen Protokolle aus der Reichstagssitzung vom 22.03. 1933 sowie Sekundärliteratur, die sich mit dem nationalsozialistischen Terror und der nationalsozialistischen Politik zwischen 1930 und 1933 beschäftigt. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Dritte Reich, 21 Quellen im Literaturverzeichnis.<
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In dieser Hausarbeit soll dargelegt werden, wie es Hitler möglich war, die politische Macht im Deutschen Reich an sich zu reißen. Um diese Fragestellung zu beantworten, wird es nötig sein… Más…
In dieser Hausarbeit soll dargelegt werden, wie es Hitler möglich war, die politische Macht im Deutschen Reich an sich zu reißen. Um diese Fragestellung zu beantworten, wird es nötig sein, die Zeit ab 1930, dem Scheitern der letzten parlamentarisch gestützten Regierung unter Herrmann Müller, zu beleuchten. Dabei steht das Ermächtigungsgesetz im Vordergrund. Hierbei soll es um die Frage gehen, warum die Parteien des Reichtages vom 05.03. 1933 dem Ermächtigungsgesetz vom 22.03. 1933 zugestimmt bzw. es abgelehnt haben. Die politische Motivation der einzelnen Parteien soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Das heißt Erwartungen, aber auch Befürchtungen aufzuzeigen, die anhand der Reden der Parteivorsitzenden untersucht werden sollen. Es soll nicht außer Acht gelassen werden, wie es zu den Entscheidungen gekommen ist. Das bedeutet auch, dass der äußere Druck des nationalsozialistischen Terrors berücksichtigt werden soll. Die Hausarbeit ist so aufgebaut, dass sie sich mit jeder Partei einzeln auseinandersetzt. Dabei wird zuerst auf den Inhalt der Rede der einzelnen Redner zum Ermächtigungsgesetz eingegangen und anschließend sollen die geäußerten Erwartungen und Befürchtungen beleuchtet werden. Danach werden die Gründe für die jeweilige Entscheidung dargelegt unter Einbeziehung der Wirkung des nationalsozialistischen Terrors auf die Entscheidungsfindung der einzelnen Parteien. Hierbei sollen vor allem bei der SPD konkrete Beispiele für die Wirkung des nationalsozialistischen Terrors genannt werden. Um die Hausarbeit zu verstehen, ist eine begriffliche Definition des Ermächtigungsgesetzes unabdingbar: Das Ermächtigungsgesetz gab der Reichsregierung pauschal das Recht, für die Dauer von vier Jahren Gesetze zu beschließen, die von der Reichsverfassung abwichen. Die einzigen Schranken bestanden darin, dass die Gesetze nicht die Einrichtung des Reichrates und des Reichstages als solche zum Gegenstand haben und nicht die Rechte des Reichspräsidenten berühren durften. Reichstag und Reichsrat waren fortan von der Gesetzgebung ausgeschlossen. Das galt ausdrücklich auch für Verträge mit fremden Staaten. Für das Inkrafttreten der von der Reichsregierung beschlossenen Gesetze genügten nunmehr die Ausfertigungen durch den Reichskanzler und die Verkündigung im Reichsgesetzblatt. Dieses Gesetz löst demnach demokratische Strukturen auf und etabliert eine Diktatur. Als Quellen dienen die stenographischen Protokolle aus der Reichstagssitzung vom 22.03. 1933 sowie Sekundärliteratur, die sich mit dem nationalsozialistischen Terror und der nationalsozialistischen Politik zwischen 1930 und 1933 beschäftigt. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Dritte Reich, 21 Quellen im Literaturverzeichnis.<
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