ISBN: 9783645650175

1869. Würzburg, Druck und Verlag der Stahel'schen Buch- und Kunsthandlung, 1869, 8°, (4), 70, (2) pp., unbeschnittenes, orig. Broschur. Erstdruck dieser programmatorischen Vorlesungsreih… Más…

1869. Würzburg, Druck und Verlag der Stahel'schen Buch- und Kunsthandlung, 1869, 8°, (4), 70, (2) pp., unbeschnittenes, orig. Broschur. Erstdruck dieser programmatorischen Vorlesungsreihe von Adolf Fick (1829-1901) enthält folgende sechs Vorlesungen: Erste Vorlesung : Einleitung. - Plan der Darstellung. - Das Wesen der Wärme. - Verschiedene Arten der Entstehung von Wärme. - Wärme durch Reibung. - Wärme durch chemischen Process. - Wärme durch Strahlung. - Wärme durch Schall. - Wärme ist Bewegung. Zweite Vorlesung : Wärme ist unregelmässige Molekularbewegung. - Intramolekulare Bewegung und Bewegung des ganzen Moleküles. - Wesen des gasförmigen Aggregatzustandes. - Erklärung des Expansionsbestrebens der Gase. - Absoluter Mullpunkt der Temperatur. - Dissociation. - Erklärung für die Möglichkeit entgegengesetzter chemischer Reaktionen bei gleicher Temperatur. - Wesen des festen und flüssigen Aggregatzustandes. Dritte Vorlesung : Wärmeeinheit. - Krafteinheit. - Arbeitseinheit. - Princip der Erhaltung der Kraft. - Emperische Bestimmung des mechanischen Aequivalentes der Wärme. Vierte Vorlesung :Transformation der Kraft. - Umsatz chemischer Spannkraft in Wärme und umgekehrt. - Umsatz von Licht in Wärme und umgekehrt. - Umsatz von mechanischer Arbeit in Wärme und umgekehrt. - Transformation der Kräfte unter Vermittlung von Magnetismus und Elektricität. Fünfte Vorlesung : Transformation der Kraft im Thierkörper. - Annahme einer besondern Lebenskraft nicht durch die Thatsachen gefordert. - Kraftbilanz des menschlichen Leibes. - Mechanische Arbeitsleistung der Muskeln. - Der Muskel keine thermodynamische Maschine. - Brennmaterial des Muskels. Sechste Vorlesung : Zerlegung der Kohlensäure durch die Sonnenstrahlung. - Mayer's Theorie der Sonnenwärme. - Schlussfolgerungen über das Schicksal des Weltganzen. "Mit Du Bois-Reymond, Carl Ludwigf und J. Moleschott war Fick einer der führenden Physiologen jener ganz auf Physik und Matematik gegründeten Richtung, die später oft als 'Mechanisten' angeriffen wurden, aber in Wahrheit die methodischen Grundlagen für fast all folgenden Fortschritte der Physiologie unseres Jahrunderts schufen". Dietrich Trinker, NDB V, p.128, 1869, 0, 1818. Arch. med. Erfahr., 1818/2. - Hrsg. v. Horn, Nasse, & Henke. - Berlin, im verlage der Realschulbuchhandlung, 1818, 8°, (4), 192 pp.; (4), pp.193-416; (4), pp.417-568, 1 Tafel, Pappband d.Zt. Erstdruck! Der Band enthält noch folgende Beiträge von Nasse: Zur Kenntniss der Herzpolypen (pp.167-180). Gegen die Schwindsucht zusammengestellt von Nasse (pp.241-411). Einige Beobachtungen über Diabetes mellitus (pp.543-549). Christian Friedrich Nasse (1778-1851), "berühmter Kliniker, geb. zu Bielefeld 18. April 1778, als Sohn eines Stadt- und Landphysicus, studirte seit 1797 zu Berlin und Halle als Lieblingsschüler Reil's, promovirte hier 1800 mit der Diss.: "De neuritide", liess sich in seiner Vaterstadt nieder, wurde daselbst 1810 Armenarzt, privatisirte dann eine Reihe von Jahren in Göttingen, Leipzig, Dresden und Weimar und folgte zu Ende 1815 einem Rufe als ord. Prof. der neuen Klinik und Director des klin. Instituts nach Halle. 1819 siedelte er als ord. Prof. der Heilkunde und Director der med. Klinik nach Bonn über, wo er, nach ausserordentlich verdienstvoller Thätigkeit sowohl als akad. Lehrer, wie in wissenschaftlicher Beziehung, 18. April 1851 starb. - Nasse war ein "allseitig gebildeter, durch persönliche Würde hervorragender Arzt". Sein Hauptverdienst bestand darin, dass er, im Verein mit v. Walther, Joh. Mueller, G.W. Stein jun. und August Jos. Karl Mayer, die physiologische Richtung der Med. eifrigst pflegte und der erste deutsche Kliniker war, der die physikal. Diagnostik am Krankenbett übte. Er wandte ab einer der Ersten das Mikroskop in den klinischen Vorlesungen an. Auch um die Pflege und Anregung der psychiatr. Studien erwarb er sich grosse Verdienste. Die Zahl seiner Schriften ist eine außerordentlich grosse. Wir können an dieser Stelle von den selbstständig erschienenen nur folgende anführen: "Leichenöffnungen, zur Diagnostik und patholog. Anatomie" (Bonn 1821)- "Ueber den Begriff und die Methode der Physiologie" (Leipzig 1826) - "Handbuch der speciellen Therapie" (Ebenda 1830-38, 2 Bde.) - "Handbuch der allgem. Therapie." (Ebenda 1840, 45) - "Anleitung zur Uebung angehender Aerzte in Krankheitsbeobachtung und Beurtheilung" (Bonn 1834; holl. Utrecht 1836) - "Die Isogenesis, ein Naturgesetz" (Ebd. 1844) - "Die Behandlung der Gemüthskranken und Irren durch Nichtärzte" (Ebenda 1844) - "Verbrennung und Athmen, chemische Thätigkeit und organisches Leben" (Ebenda 1846), die letzten 3 Schriften auch u. d. T. : "Vermischte Schriften psychol. und physiol. Inhalts" zusammengefasst (Bonn 1850) - "Untersuchungen zur Physiologie und Pathologie" (2 Bde., Bonn 1835-39, zus. mit Hermann Nasse). - "Sammlung zur Kenntnis der Gehirn- und Rükenmarkskrankheiten aus dem Englischen und Französischen von Andr. Gottschalk, hrsg. von Fr. Nasse" (Stuttgart 1837-40) 3 H. Ausserdem schrieb er zahlreiche Aufsätze im "Archiv für thier. Magnetismus", "Archiv für med. Erfahrung", "Med. Correspondenzbl. rhein. Aerzte" , "Hufeland's Journal", "Rhein. Monatsschr. f. prakt. Aerzte", den Artikel "Thierische Wärme" im Handwörterbuch der Physiologie 4. Bd. und vieles andere mehr. An Zeitschriften gab er heraus: Zeitschr. f. psychischc Aerzte 1818-1822 - Z. f. Anthropologie 1823 bis 1826 - Jahrbücher f. Anthropologie u. z. Pathol, u. Therap. d. Irreseyns 1830 - Z. f. d. Beurteilg. u. Heilg. d. krankhaft. Seelenzustände 1838 (zus. m. Jacobi). Siehe auch bei John ABERCROMBIE'(I. p. 7)." Hab. Pagel, Hirsch-H. IV, p.325 "Am 5. Dezember 1930 wurde seine Büste in der chirurgischen Klinik zu Münster aufgestellt." Nachtrag siehe - Deutsche Klinik. 1851. Nr. 6, p. 21; Neuer Nekrolog der Deutschen. 1851, Jahrg 29 I p. 296; Callisen, XIII, pp. 415-425; XXXI, pp. 9-11; Werner v Noorden, Der Kliniker Fr. Ch. Nasse (mit 3 Tafeln). Arb. z. Kenntn. d. Gesch. d. Med. in Rheinl. u. Westf. H. 3 (Jena 1929) Reiche Bibliograph; Sioli, in Kirchhofs Irrenarzte Bd 1 pp.105-117; Allg. dtsche Biogr. (Hermann Nasse); Abraham Jacobi. New-York Med. Journ. 1901, p. 618; Karl Schraiz, Die med. Fakultät der Universität Bonn 1818 bis 1918 (Bonn 1920) a. v. 0. Dtsch. med. Wschr. 57 (1931) p. 243 (Liebig); Med. Klin. 27 (1931) p. 151, 154 (W. v. Noorden); Paul Krause, Chr. Fr. N. in Westfälische Lebensbilder. 2. Bd. 2. II. Münster 1931 pp.274-288., 1818, 0, Franzis, Auflage: 5.. Auflage: 5.. Softcover. 23 x 16 x 1,8 cm. Das Auswerten von zeitlich veränderlichen elektrischen Größen ist nur mit dem Oszilloskop möglich. Wer sich mit der Bedienung von Oszilloskopen zur Messung zeitlich unterschiedlicher Größen auseinandersetzen muss, ist mit diesem Buch gut beraten.Es zeigt, was alles gemessen und vor allen Dingen wie es gemessen werden kann. Besonders hervorgehoben werden die verschiedenen Trigger- bzw. Synchronisierverfahren, deren richtige Auswahl für das Zustandekommen eines stehenden Bildes maßgebend ist. Große Aufmerksamkeit wird auch dem digitalen Speicheroszilloskop zuteil, dessen sichere Handhabung für jeden Elektroniker unabdingbar ist. Um das Gelernte zu vertiefen, enthält das Buch über 150 Messbeispiele und Übungen aus vielen Anwendungsbereichen der Elektronik. Reihe/Serie Franzis Elektronik Zusatzinfo zahlr. Abb. 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Um das Gelernte zu vertiefen, enthält das Buch über 150 Messbeispiele und Übungen aus vielen Anwendungsbereichen der Elektronik. Reihe/Serie Franzis Elektronik Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Einbandart Paperback Naturwissenschaften Physik Astronomie Physiker Astronomen Elektrizität Magnetismus Optik Oszillograph Oszilloskope Einführung ISBN-10 3-645-65017-2 / 3645650172 ISBN-13978-3-645-65017-5 / 9783645650175 Wie misst man mit dem Oszilloskop?: Technik, Geräte, Messpraxis mit über 150 Messbeispielen von Dietmar Benda, Franzis, 0<