Limbach, Jutta:Die Demokratie und ihre Bürger. Aufbruch zu einer neuen politischen Kultur.
- ejemplar autografiado 2003, ISBN: 3406510612
Pasta dura
[EAN: 9783406510618], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag C. H. Beck, München], 165 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren und am Vorsatzblatt mit einer signier… Más…
[EAN: 9783406510618], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag C. H. Beck, München], 165 Seiten, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren und am Vorsatzblatt mit einer signierten, handschriftlichen Widmung der Autorin an Ernst Grandits. "Abschied von Vater Staat - Jutta Limbach über die Zukunft der Demokratie. Die Demokratie - als eine Herrschaft des Volkes gedacht - scheint in unserem Land mehr und mehr die Rückbindung zur Bürgerschaft verloren zu haben. Wie ist dem zu begegnen? Wie können direktdemokratische Initiativen unterstützt statt gebremst werden? Wie wird Europa auf dem Weg zu einer europäischen Verfassung das Problem lösen? Jutta Limbach zeigt uns die Notwendigkeit, neue Formen des Politischen zu entwickeln. Auch die beste Verfassung wirkt nicht selbsttätig. Sie bedarf loyaler und engagierter Staatsbürger, die sie leben und sich aus Einsicht in die Notwendigkeit demokratisch verabschiedeter Gesetze rechtstreu verhalten. Das vorige Jahrhundert hat uns darüber belehrt, daß ein politisches Gemeinwesen in dem Maße stabil ist, in dem es in den Köpfen der Bürger und Bürgerinnen verankert ist. Heute ist unsere Gesellschaft sehr viel stärker als in den vorangegangenen Jahrzehnten von Faktoren bestimmt, die nicht oder wenig von nationalen Regierungen beeinflußt werden können. Immigrationsströme, Finanzierungsprobleme der Sozialsysteme nicht zuletzt durch fehlende Steuereinnahmen, Elitenkartelle und eine zunehmende Verwischung staatlicher Aufgaben und wirtschaftlicher Interessen stellen die Überlebensfähigkeit der Demokratien auf die Probe. Diese Faktoren relativieren die herkömmlichen Konzepte von Staatlichkeit und fordern ein neues Verständnis für unsere politische Kultur. Zum Beispiel Minderheitentoleranz: wie weit darf sie, wie weit muß sie gehen? Kann eine Lehrerin im Kopftuch unterrichten oder nicht? Wann und in welchem Umfang sollen Ausländer Wahlrechte erhalten? Jutta Limbach plädiert in diesem Buch für ein neu entwickeltes Bürgerengagement."(Verlagstext). Autorinnenporträt: Jutta Limbach, geborene Jutta Ryneck (geboren am 27. März 1934 in Berlin-Neukölln; gestorben am 10. September 2016 ebenda), war eine deutsche Rechtswissenschaftlerin sowie Professorin an der Freien Universität Berlin, Politikerin (SPD) und Berliner Justizsenatorin. Von 1994 bis 2002 war sie Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts und von 2002 bis 2008 Präsidentin des Goethe-Instituts. Jutta Rynecks Großmutter Elfriede Ryneck war Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und Reichstagsabgeordnete für die SPD, ihr Vater Erich Ryneck (1899–1976) war ebenfalls Sozialdemokrat und von 1946 bis 1948 Bürgermeister des Ostberliner Bezirks Pankow, bevor er mit seiner Familie nach West-Berlin umzog und sein Amt niederlegte. Sie besuchte die Mädchenoberschule und war Schulsprecherin. Das Jurastudium schloss sie 1958 mit dem 1. Staatsexamen, das Referendariat 1962 mit dem 2. Staatsexamen ab. In diesem Jahr trat sie der SPD bei. Von 1963 bis 1966 war sie Akademische Rätin am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. 1966 wurde sie dort mit einer Arbeit über die Theorie und Wirklichkeit der GmbH zum Doktor der Rechte promoviert. Ihr Doktorvater war der Jurist und Rechtssoziologe Ernst Eduard Hirsch. 1970 wurde ihr Sohn, der spätere Jurist Benjamin Limbach, geboren. Im Jahr 1971 erfolgte ihre Habilitation mit einer Arbeit über Das gesellschaftliche Handeln, Denken und Wissen im Richterspruch. 1972 nahm Limbach einen Ruf auf eine Professur für Zivilrecht an der Freien Universität Berlin an. 1982 war sie Gastprofessorin in Bremen. Sie war unter anderem im Beirat des Vereins Kontakte e. V. – Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion (Berlin) ehrenamtlich tätig. Sie war mit dem Juristen Peter Limbach verheiratet und hatte drei Kinder. Die Urne Limbachs wurde im engsten Familienkreis auf dem Waldfriedhof Zehlendorf bestattet. Leistungen: 1987 bis 1989 gehörte sie als Mitglied dem Wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an. Ab 1987 war Limbach Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Gesetzgebung und zuletzt Mitglied des Beirats. In den Jahren 1992 und 1993 war sie Mitglied der Gemeinsamen Verfassungskommission des Bundesrats und Deutschen Bundestages. Nach dem Wahlsieg von Walter Momper bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1989 wurde sie zur Senatorin für Justiz in Berlin berufen. Dieses Amt hatte sie bis 1994 inne. Gleich nach ihrem Amtsantritt musste sie sich mit Hungerstreiks von inhaftierten Terroristen der Roten Armee Fraktion auseinandersetzen. Durch ihre Position der Verständigung – sie traf zwei inhaftierte Frauen zum Gespräch – trug sie maßgeblich zur Beilegung bei. Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR hatte sie die Aufsicht über die Strafverfolgung der früheren DDR-Staatsspitze wegen des Schießbefehls an der innerdeutschen Grenze. Im März 1994 wurde sie zunächst zur Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts und Vorsitzenden des Zweiten Senats berufen; noch im selben Jahr wurde sie vom Bundestag als Nachfolgerin von Roman Herzog zur Präsidentin des Gerichts ernannt. An der Spitze des Bundesverfassungsgerichts stand sie bis zum Erreichen der Altersgrenze 2002. Von 2002 bis 2008 war sie Präsidentin des Goethe-Instituts. Seit 2003 war Limbach Vorsitzende der Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz („Limbach-Kommission"), die sich nach eigenem Verständnis als „vollkommen unabhängig" agierendes „reines Beratungsgremium" mit der Restitution von Raubkunst befasst. Sie war Mitglied im Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels und bis 2007 Vorsitzende des Deutschen Sprachrats, in dessen Auftrag sie das Buch „Ausgewanderte Wörter" herausgegeben hat. Seit 2009 war Limbach die Vorsitzende des Medienrats der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Im Juli 2007 wurde Jutta Limbach für sechs Jahre in den Universitätsrat der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald gewählt, seit 2, Books<
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Jutta Limbach:Die Demokratie und ihre Bürger: Aufbruch zu einer neuen politischen Kultur
- encuadernado, tapa blanda 2003, ISBN: 3406510612
[EAN: 9783406510618], [SC: 4.0], [PU: C.H.Beck], KULTUR, BÜRGERSCHAFT, DEMOKRATIE, ZIVILGESELLSCHAFT, BETEILIGUNG, POLITIK, Gebraucht - Akzeptabel Buch ist Bibliotheksexemplar und kann di… Más…
[EAN: 9783406510618], [SC: 4.0], [PU: C.H.Beck], KULTUR, BÜRGERSCHAFT, DEMOKRATIE, ZIVILGESELLSCHAFT, BETEILIGUNG, POLITIK, Gebraucht - Akzeptabel Buch ist Bibliotheksexemplar und kann die üblichen Stempel oder Markierungen enthalten. Lagerspuren -Die Demokratie - als eine Herrschaft des Volkes gedacht - scheint in unserem Land mehr und mehr die Rückbindung zur Bürgerschaft verloren zu haben. Wie ist dem zu begegnen Wie können direktdemokratische Initiativen unterstützt statt gebremst werden Wie wird Europa auf dem Weg zu einer europäischen Verfassung das Problem lösen Jutta Limbach zeigt uns die Notwendigkeit, neue Formen des Politischen zu entwickeln.Auch die beste Verfassung wirkt nicht selbsttätig. Sie bedarf loyaler und engagierter Staatsbürger, die sie leben und sich aus Einsicht in die Notwendigkeit demokratisch verabschiedeter Gesetze rechtstreu verhalten. Das vorige Jahrhundert hat uns darüber belehrt, daß ein politisches Gemeinwesen in dem Maße stabil ist, in dem es in den Köpfen der Bürger und Bürgerinnen verankert ist. Heute ist unsere Gesellschaft sehr viel stärker als in den vorangegangenen Jahrzehnten von Faktoren bestimmt, die nicht oder wenig von nationalen Regierungen beeinflußt werden können. Immigrationsströme, Finanzierungsprobleme der Sozialsysteme nicht zuletzt durch fehlende Steuereinnahmen, Elitenkartelle und eine zunehmende Verwischung staatlicher Aufgaben und wirtschaftlicher Interessen stellen die Überlebensfähigkeit der Demokratien auf die Probe. Diese Faktoren relativieren die herkömmlichen Konzepte von Staatlichkeit und fordern ein neues Verständnis für unsere politische Kultur. Zum Beispiel Minderheitentoleranz: wie weit darf sie, wie weit muß sie gehen Kann eine Lehrerin im Kopftuch unterrichten oder nicht Wann und in welchem Umfang sollen Ausländer Wahlrechte erhalten Jutta Limbach plädiert in diesem Buch für ein neu entwickeltes Bürgerengagement. 166 pp. Deutsch, Books<
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Limbach, Jutta:Die Demokratie und ihre Bürger: Aufbruch zu einer neuen politischen Kultur (Krupp-Vorlesungen zu Politik und Geschichte am Kulturwissenschaftlichen ... im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen)
- Primera edición 2003, ISBN: 9783406510618
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C.H.Beck, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 166 Seiten, Publiziert: 2003-09-24T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.62 kg, Verkaufsrang: 1451137, Sozialwissenschaft, Kategorien, Bücher, Demokra… Más…
C.H.Beck, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1, 166 Seiten, Publiziert: 2003-09-24T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.62 kg, Verkaufsrang: 1451137, Sozialwissenschaft, Kategorien, Bücher, Demokratie, Konzepte & Ideologien, Wissen nach Themen, Schule & Lernen, Deutsche Politik, Politik & Geschichte, Politikwissenschaft, Gesellschaft, Lehrbücher, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff277850936_4901, acc906d0-2585-4921-a56f-3ff277850936_0, Special Features Stores, Arborist Merchandising Root, C.H.Beck, 2003<
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Jutta Limbach:Die Demokratie und ihre Burger: Aufbruch zu einer neuen politischen Kultur
- encuadernado, tapa blanda 2003, ISBN: 3406510612
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Jutta Limbach:Die Demokratie und ihre Bürger. Aufbruch zu einer neuen politischen Kultur (signiert)
- encuadernado, tapa blanda 2003, ISBN: 9783406510618
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