Tulpen : ein illustriertes Handbuch zur Bestimmung und Zucht. Stanley Killingback. [Photogr.: Cathy Wilkinson Barash. Übers. aus dem Engl.: Ulrike Bischoff] - Pasta blanda

INHALT (Auszug): EINLEITUNG 6 HERKUNFT 8 MITTLERE TULPAN 28 WILDTULPEN 72 ANDERE 'WILDTULPEN O.pER TULIPAS 8Ei TULPENKULTUR 108 KRÄNKHEIT't,N &ND• SCHÄDLINGE 118 BLUMENZWIEBELLIEFERÄNTEN 124 BIBLIOGRAPHIE 126 REGISTER 127 EINLEITUNG Dieses Buch hat sich zwei Ziele gesetzt: Zum einen werden wesentliche Aspekte der Tulpenzucht kurz angesprochen, zum anderen soll ??? Gartenfreund geholfen werden, Farbe in den Garten zu bringen und Auge und Geist zu erfreuen. Vermutlich sind Tulpen verbreiteter und populärer als jede andere Blume, abgesehen von Rosen - eine Vorliebe, die nun bereits drei Jahrhunderte währt. Über Tulpen ist sehr viel geschrieben worden, doch ein Großteil der wirklich grundlegenden Bücher zu diesem Thema ist bereits vor 50 oder mehr Jahren entstanden; seitdem hat in der Tulpenzucht eine tiefgreifende Wandlung stattgefunden. Im vorliegenden Buch habe ich die Tulpensorten nach der in Kapitel 2 abgedruckten Classified List geordnet. Allerdings hat sich die Klassifizierung in kurzen Abständen geändert und wird dies wohl auch weiterhin tun. Kein Blumenbuch kann auf ??? allerneuesten Stand sein. Ich habe mir zwar immer Notizen zu den Tulpen gemacht, die ich gezüchtet habe, doch oft waren sie bald überholt. 1966 zog ich über 100 Blüten der frühen einfachen Tulpe »Bellona« als perfekten Hintergrund für die roten Darwinhybriden, vor allem »Oxford« - und in meinen Notizen steht, daß sie sich von den goldgelben Arten am besten für diesen Zweck eignet, ?? sie alljährlich am gleichen Tag blüht wie »Oxford«. Doct schon zwei Jahre später ging ich zu »Golden Oxford« über, die farbgleich mit »Bellona«, aber größer, höher, anspruchsloser und bald auch billiger war. Viele Gärtner wählen ihre Blumenzwiebeln nach einem Farbfoto der Blüte aus, die sie erzielen möchten, wobei sie außer Acht lassen, daß manche Tulpen bestimmte Bodenverhältnisse oder Standorte nicht mögen. Ich züchte seit über 40 Jahren Tulpen