Dichtungen und Schriften zur Erfahrungsseelenkunde, : [Text und Kommentar], - Primera edición

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ISBN/EAN: 9783618680086

ISBN - escritura alterna:
3-618-68008-2, 978-3-618-68008-6
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Datos del la editorial

Autor: Karl Philipp Moritz
Título: DKV Taschenbuch; Anton Reiser. Dichtungen und Schriften zur Erfahrungsseelenkunde
Editorial: Deutscher Klassiker Verlag
1365 Páginas
Año de publicación: 2006-02-27
Berlin; DE
Impreso en
Peso: 0,608 kg
Idioma: Alemán
20,00 € (DE)
20,60 € (AT)
28,90 CHF (CH)
Available
111mm x 179mm x 43mm

BC; Taschenbuch / Belletristik/Hauptwerk vor 1945; Klassische Lyrik und Dichtung vor dem 20. Jahrhundert; Verstehen; Gnothi sautón oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde als ein Lesebuch für Gelehrte und Ungelehrte; DKV Taschenbuch 8; DKV TB 8; Kommentar; Moritz; Karl Philipp; DKV TB8; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800; Literaturwissenschaft: Dramen und Dramatiker; Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren; 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799)

ein vergessenes Erzählfragment und programmatische Texte zu dem Bereich der »Erfahrungsseelenkunde«.

Karl Philipp Moritz wurde am 15. September 1756 in Hameln geboren. Er wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Ab 1771 besuchte er das Gymnasium in Hannover. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz 1778 Lehrer und später Gymnasialprofessor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster. 1779 trat er den Freimaurern bei und pflegte Kontakte zu den führenden Berliner Aufklärern. Zudem war er mit Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder ansah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens befreundet. 1789 erhielt Moritz eine Professur der Theorie der schönen Künste an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Moritz starb am 26. Juni 1793 in Berlin an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt.