Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - libro nuevo
ISBN: 9783832403447
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten A… Más…
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken: Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 BUSINESS & ECONOMICS / Finance / General, Diplomica Verlag<
Rheinberg-Buch.de Ebook, Deutsch, Neuware Gastos de envío:Ab 20¤ Versandkostenfrei in Deutschland, Sofort lieferbar, DE. (EUR 0.00) Details... |
Key-Rate-Duration: Eine Neue Methode Zum Management Von Zinsänderun - libro nuevo
ISBN: 9783832403447
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten A… Más…
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 Key-Rate-Duration: Eine Neue Methode Zum Management Von Zinsänderun: Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 Business & Economics / Finance, Diplomica Verlag<
Rheinberg-Buch.de eBook, Deutsch, Neuware Gastos de envío:Sofort lieferbar, DE. (EUR 0.00) Details... |
Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - libro nuevo
ISBN: 3832403442
Pappbilderbuch, [EAN: 9783832403447], Diplomica, Diplomica, Book, [PU: Diplomica], Diplomica, 288100, Fachbücher, 15745011, Anglistik & Amerikanistik, 660716, Architektur, 290517, Biowiss… Más…
Pappbilderbuch, [EAN: 9783832403447], Diplomica, Diplomica, Book, [PU: Diplomica], Diplomica, 288100, Fachbücher, 15745011, Anglistik & Amerikanistik, 660716, Architektur, 290517, Biowissenschaften, 290518, Chemie, 290519, Geowissenschaften, 1071748, Germanistik, 3354231, Geschichtswissenschaft, 655708, Informatik, 290520, Ingenieurwissenschaften, 3181201, Kunstwissenschaft, 290521, Mathematik, 3118971, Medienwissenschaft, 290522, Medizin, 3303411, Musikwissenschaft, 3138111, Philosophie, 290523, Physik & Astronomie, 557426, Psychologie, 188704, Pädagogik, 572682, Recht, 1102710, Romanistik, 3234481, Sozialwissenschaft, 655466, Wirtschaft, 541686, Kategorien, 186606, Bücher<
amazon.de diplomica Neuware Gastos de envío:Innerhalb EU, Schweiz und Liechtenstein (soferne Lieferung möglich) (EUR 3.00) Details... |
Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - Primera edición
1997, ISBN: 9783832403447
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
lehmanns.de Gastos de envío:Download sofort lieferbar, , Versandkostenfrei innerhalb der BRD (EUR 0.00) Details... |
Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - Primera edición
1997, ISBN: 9783832403447
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: Diplomica]
lehmanns.de Gastos de envío:Download sofort lieferbar, , versandkostenfrei in der BRD (EUR 0.00) Details... |
Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - libro nuevo
ISBN: 9783832403447
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten A… Más…
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken: Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 BUSINESS & ECONOMICS / Finance / General, Diplomica Verlag<
Martin Breitenbücher:
Key-Rate-Duration: Eine Neue Methode Zum Management Von Zinsänderun - libro nuevoISBN: 9783832403447
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten A… Más…
Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 Key-Rate-Duration: Eine Neue Methode Zum Management Von Zinsänderun: Inhaltsangabe:Einleitung: Gängige Volksmeinung ist es, die Möglichkeiten zur Kapitalanlage in ¿sichere¿ und ¿unsichere¿ Alternativen einteilen zu können. Vor allem in Deutschland gelten Aktien als ¿heiße Eisen¿, während der Besitzer von Anleihen die vermeintlich sichere Variante gewählt zu haben glaubt. Dass dem nicht so ist, zeigt eine genauere Betrachtung, die anleihenspezifische Risiken folgender Art zutage fördert: für bestimmte Anleihen das Auslosungsrisiko (bei Serientilgung) und Tilgungsterminrisiko (bei kündbaren Anleihen), generell jedoch das Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Letzteres besteht wiederum aus Kurs- und Wiederanlagerisiko. Während das Kursrisiko nur bei vorzeitigem Verkauf einer Kuponanleihe am Sekundärmarkt zum Tragen kommt, betrifft das Wiederanlagerisiko auch jene (Klein-) Investoren, die sich im Vertrauen auf die vertraglich garantierte Tilgungszahlung aller Zinsänderungsrisiken entledigt wähnen. Sie übersehen dabei freilich die Gefahr, vorzeitig in Form von Kuponzahlungen erhaltene Cash Flows zu veränderten, unter Umständen verschlechterten Zinskonditionen reinvestieren zu müssen. Sie ignorieren somit einen maßgeblichen Einfluss auf den Barwert ihres Portfolios. Die institutionelle Praxis trägt dem Bedarf an geeigneter Kontrolle dieser Zinsänderungsrisiken mit verschiedenen Verfahren, wie beispielsweise einer Zinselastizitätsbilanz, einer GAP-Analyse oder auch mit der Kennzahl Duration Rechnung. Die Duration, ursprünglich für einen einzigen Referenzzins konzipiert, hält der Berücksichtigung einer Zinsstruktur nur so lange stand, wie die unterstellte Zinsänderung additiver Gestalt ist. Gang der Untersuchung: Die in dieser Arbeit untersuchte Methode der Key-Rate-Duration dagegen ermöglicht eine relative Lokalisation des gesamten Zinsänderungsrisikos eines Zinsderivats auf einzelnen Laufzeitspektren, so dass ein effizienteres, weil präziseres Risikomanagement betrieben werden kann. Es gelingt mit Hilfe der Key-Rate-Duration, die Konsequenzen einer Drehung oder Krümmung der Zinsstruktur für den Barwert des Portefeuilles zu quantifizieren. In Teil zwei dieser Arbeit wird zunächst erörtert, in welchem Verhältnis die Key-Rate-Duration zu bestehenden Ansätzen der Durationanalyse steht und welche Informationen zu ihrer Berechnung bereitgestellt werden müssen. Vor allem Kriterien zur Auswahl eines geeigneten stochastischen Bewertungsmodells für Zinsderivate werden diskutiert sowie die grundsätzliche Bewertungsmethodik am Beispiel des Hull/White-Modells dargestellt. Anschließend gilt die Aufmerksamkeit einer wesentlichen Approximationsprämisse, bevor alternative Berechnungstechniken vorgeschlagen werden. Die Verwendung der Key-Rate-Duration, ihre Einsatzmöglichkeiten und -grenzen im Risikomanagement schließen Teil zwei ab, bevor in Teil drei unterschiedliche Konzepte in der Literatur skizziert werden. Im Rahmen von Teil vier wird ein Konvexitätsmal, dessen Notwendigkeit sich in der eingeschränkten Gültigkeit von Durationmaßen aller Spielarten begründet, auf die Annahmen der Key-Rate-Duration übertragen: Es entsteht die Key-Rate-Convexity. Es gelingt somit, auch für die laufzeitisolierte Betrachtungsweise der Key-Rate-Duration-Methode die Prämisse ¿kleiner¿ Zinsänderungen zu lockern. Abgeschlossen wird die Arbeit durch ein Resumee der erlangten Ergebnisse, die Diskussion ihrer bisherigen Aufnahme in der Finanzierungstheorie und -praxis und einem Ausblick auf ihre künftig möglichen Einsatzchancen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleV 1.Einleitung1 2.Das Konzept der Key-Rate-Duration3 2.1Grundlagen3 2.1.1Eingliederung des Key-Rate-Duration-Ansatzes3 2.1.2Die grundsätzliche Vorgehensweise6 2.2Bereitstellung von Preisen als Inputdaten7 2.2.1Kriterien zur Auswahl der Bewertungsmodelle7 2.2.2Charakteristika stochastischer Bewertungsmodelle für Zinsderivate9 2.2.2.1Eingliederung des Hull/White-Modells (1990, 1993) 9 2.2.2.2Die prinzipielle Vorgehensweise bei der Bewertung von Zinsderivaten9 2.2.2.3Der stochastische Prozess des Momentanzinses10 2.2.2.4Die Fundamentale Partielle Differentialgleichung PDE11 2.2.3Die Approximation des Momentanzinsprozesses13 2.2.3.1Trinominal- versus Binomialapproximation13 2.2.3.2Der modifizierte Aufbau des Trinomialbaums nach Hull/White (1994)13 2.2.4Diskussion des Hull/White-Modells23 2.2.5Beispielrechnung25 2.3Die Approximation des Zinsshifts29 2.3.1Die diskrete Approximation nach Ho (1992)29 2.3.2Die stetige Approximation: ein Exkurs32 2.4Die analytische Berechnung von Key-Rate-Durations39 2.5Die numerische Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.1Die sukzessive Berechnung von Key-Rate-Durations41 2.5.2Die simultane Berechnung von Key-Rate-Durations44 2.5.3Beispielrechnung45 2.6Key-Rate-Duration im Portfolio46 2.7Key-Rate-Duration im Risikomanagement47 2.7.1Key-Rate-Durations als Risikoprofil47 2.7.2Aktiv/Passiv-Management mit Key-Rate-Durations49 2.7.3Simulation von Zinsshifts mit Key-Rate-Durations50 2.7.3.1Typen von Zinsszenarien52 2.7.4Key-Rate-Duration als Hedgeinstrument54 3.ALTERNATIVE KONZEPTE ZUR KEY-RATE-DURATION57 3.1Die Bucket-Methode nach Hull/White (1990)57 3.2Die Risk-Point-Methode nach Dattatreya (1991)58 3.3Die Partielle-Duration-Methode nach Reitano (1991)59 4.DAS KONZEPT DER KEY-RATE-CONVEXITY61 4.1Grundlagen61 4.2Die analytische Berechnung von Key-Rate-Convexities62 4.3Die numerisch-simultane Berechnung von Key-Rate-Convexities65 4.4Eigenschaften der Key-Rate-Convexities67 4.5Key-Rate-Convexity im Risikomanagement68 5.SCHLUßWORT70 LITERATURVERZEICHNIS71 Business & Economics / Finance, Diplomica Verlag<
Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - libro nuevo
ISBN: 3832403442
Pappbilderbuch, [EAN: 9783832403447], Diplomica, Diplomica, Book, [PU: Diplomica], Diplomica, 288100, Fachbücher, 15745011, Anglistik & Amerikanistik, 660716, Architektur, 290517, Biowiss… Más…
Pappbilderbuch, [EAN: 9783832403447], Diplomica, Diplomica, Book, [PU: Diplomica], Diplomica, 288100, Fachbücher, 15745011, Anglistik & Amerikanistik, 660716, Architektur, 290517, Biowissenschaften, 290518, Chemie, 290519, Geowissenschaften, 1071748, Germanistik, 3354231, Geschichtswissenschaft, 655708, Informatik, 290520, Ingenieurwissenschaften, 3181201, Kunstwissenschaft, 290521, Mathematik, 3118971, Medienwissenschaft, 290522, Medizin, 3303411, Musikwissenschaft, 3138111, Philosophie, 290523, Physik & Astronomie, 557426, Psychologie, 188704, Pädagogik, 572682, Recht, 1102710, Romanistik, 3234481, Sozialwissenschaft, 655466, Wirtschaft, 541686, Kategorien, 186606, Bücher<
Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - Primera edición
1997, ISBN: 9783832403447
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken - Primera edición
1997, ISBN: 9783832403447
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: Diplomica]
Se muestran 140 los siguientes resultados. Posiblemente quiera ajustar sus criterios de búsqueda, activar filtros o cambiar el orden en que se muestran los resultados.
Datos bibliográficos del mejor libro coincidente
Detalles del libro - Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zinsänderungsrisiken
EAN (ISBN-13): 9783832403447
ISBN (ISBN-10): 3832403442
Año de publicación: 1997
Editorial: Diplomica Verlag
Libro en la base de datos desde 2009-02-27T18:13:38-06:00 (Mexico City)
Página de detalles modificada por última vez el 2017-04-03T09:51:51-05:00 (Mexico City)
ISBN/EAN: 3832403442
ISBN - escritura alterna:
3-8324-0344-2, 978-3-8324-0344-7
Mode alterno de escritura y términos de búsqueda relacionados:
Autor del libro: breitenbücher, martin
Título del libro: key rate duration zinsänderungsrisiken, key see, eine neue
Más, otros libros, que pueden ser muy parecidos a este:
Último libro similar:
9783838603445 Key-Rate-Duration: eine neue Methode zum Management von Zins�nderungsrisiken Martin Breitenbïcher Author (Breitenbücher, Martin)
< para archivar...