Ich und K.: Eine absurde Geschichte - Pasta blanda

Immer wenn sich jemand vor seiner Wohnung auf die Bahngleise wirft, stellt K. dort ein Grablicht auf. Ein Ritual für jemanden, der die Welt retten will, ihr aber nur auf dem Papier nahe kommt. Kennenlernten sie sich am Bahnsteig. Sie waren Kollegen und auf dem Weg nach Berlin. K. schrieb an einem neuen Artikel. Für sie, die Ich-Erzählerin, wird er zum Frosch auf Reisen: Immer wenn sie sich begegnen, springt er weg. Auf die Liebe kann sie so noch lange warten. Sie beschließt, ihm ein Denkmal zu setzen. Am Ende gründet sie schließlich ein Institut für alternative Beerdigungen. Besondere Kundengruppe: Selbstmörder. In schnellen Bildern und reich an Assoziationen erzählt Anke Glasmacher ihre verwobenen Geschichten, deren Leitmotiv das Warten ist. Anke Glasmachers Protagonisten sind skurrile Gestalten. Ihr Alltag ist voller absurder Geschichten und surrealer Begegnungen. "Ich und K." ist eine wundersame Liebesgeschichte und eine Liebeserklärung an das Leben als solches.